Der Hafen von Port en Bessin im Gegenlicht. Jetzt ist es noch beschaulich. Wenn die Flut einsetzt und die Sonne geht unter, erwacht das Leben für eine kurze Zeit. Wenn die Fischer mit den Jakobsmuscheln einlaufen ist die Ruhe vorbei.
Hafeneinfahrt der Kutter. Die Schwenkbrücke ist weggeklappt und nun kommen die Schiffe der Fischer eines nach dem anderen, um ihren Fang loszuwerden.
Die Fischerboote stauen sich, weil die Anlegeplätze beschränkt sind. Der kleine Hafen ist dem Anstrom kaum gewachsen. Es ist gar nicht daran zu denken, dass jedes der Schiffe einen eigenen Liegeplatz beanspruchen kann. Die Boote werden auf beiden Hafenseiten am Abend in Dreierreihe festgemacht.
Bereits bei der Einfahrt haben die Fischer die Jakobsmuscheln zum Ausladen bereitgestellt. Nun nähert sich das Ende eines harten Arbeitstages, den sie im Winter bei feuchtkalter Luft auf dem Wasser verbracht haben.
Das Löschen des Fangs ist noch eine größere Anstrengung, bei der noch einmal Konzentration gefordert ist. Wir haben gesehen, wie eine Kiste mit Fischbeifang verrutschte und der Fisch in den Hafen fiel.
Handling der Jakobsmuscheln. Mit Schwung und Kraft wird angelandet.
Der Fang ist einigermaßen üppig. Er garantiert ein Auskommen für die harte Arbeit. Wenn die Muscheln in Kästen angelandet werden, wird das Gewicht geprüft. Dann wird ein Ausgleich vorgenommen, sodass alle Kisten dieselbe Menge Ladung haben.
Die Transportbehältnisse unterscheiden sich. Die einen haben Kisten, die anderen bevorzugen Säcke. Obwohl nicht sanft mit den Muscheln umgegangen wird, ist trotzdem Vorsicht geboten. Muscheln mit angeknackster Schale sind nur mit Abschlägen zu verkaufen – wenn überhaupt.
Die großen Muscheln werden von der Straßenbeleuchtung angestrahlt. Sie wurden zuvor auf einer der transportablen Waagen der Fischereikooperative auf ihr Gewicht geprüft; es gilt der Kilopreis. Nun warten sie darauf nach Paris und in andere Orte mit Feinschmeckern verladen zu werden.
Die meisten Muscheln werden sofort, praktisch direkt vom Schiff auf Laster mit Kühlaggregaten verbracht. Am nächsten Morgen werden sie in den Metropolen schon zum Verkauf stehen.
Der Hafen von Port en Bessin im Gegenlicht. Jetzt ist es noch beschaulich. Wenn die Flut einsetzt und die Sonne geht unter, erwacht das Leben für eine kurze Zeit. Wenn die Fischer mit den Jakobsmuscheln einlaufen ist die Ruhe vorbei.
Hafeneinfahrt der Kutter. Die Schwenkbrücke ist weggeklappt und nun kommen die Schiffe der Fischer eines nach dem anderen, um ihren Fang loszuwerden.
Die Fischerboote stauen sich, weil die Anlegeplätze beschränkt sind. Der kleine Hafen ist dem Anstrom kaum gewachsen. Es ist gar nicht daran zu denken, dass jedes der Schiffe einen eigenen Liegeplatz beanspruchen kann. Die Boote werden auf beiden Hafenseiten am Abend in Dreierreihe festgemacht.
Bereits bei der Einfahrt haben die Fischer die Jakobsmuscheln zum Ausladen bereitgestellt. Nun nähert sich das Ende eines harten Arbeitstages, den sie im Winter bei feuchtkalter Luft auf dem Wasser verbracht haben.
Das Löschen des Fangs ist noch eine größere Anstrengung, bei der noch einmal Konzentration gefordert ist. Wir haben gesehen, wie eine Kiste mit Fischbeifang verrutschte und der Fisch in den Hafen fiel.
Handling der Jakobsmuscheln. Mit Schwung und Kraft wird angelandet.
Der Fang ist einigermaßen üppig. Er garantiert ein Auskommen für die harte Arbeit. Wenn die Muscheln in Kästen angelandet werden, wird das Gewicht geprüft. Dann wird ein Ausgleich vorgenommen, sodass alle Kisten dieselbe Menge Ladung haben.
Die Transportbehältnisse unterscheiden sich. Die einen haben Kisten, die anderen bevorzugen Säcke. Obwohl nicht sanft mit den Muscheln umgegangen wird, ist trotzdem Vorsicht geboten. Muscheln mit angeknackster Schale sind nur mit Abschlägen zu verkaufen – wenn überhaupt.
Die großen Muscheln werden von der Straßenbeleuchtung angestrahlt. Sie wurden zuvor auf einer der transportablen Waagen der Fischereikooperative auf ihr Gewicht geprüft; es gilt der Kilopreis. Nun warten sie darauf nach Paris und in andere Orte mit Feinschmeckern verladen zu werden.
Die meisten Muscheln werden sofort, praktisch direkt vom Schiff auf Laster mit Kühlaggregaten verbracht. Am nächsten Morgen werden sie in den Metropolen schon zum Verkauf stehen.