Pfundweise Fleisch
Essen in Amerika? Unvermeidlich ist der Burger, aber fast genauso populär ist gegrilltes Fleisch. Meist führen Restaurants, in denen es gegrilltes Fleisch gibt, „Texas“ im Namen. Die Maßeinheit, in der die dort angebotenen Sachen bestellt werden, ist das „Pound“. In Deutschland handelt es sich dabei um ein halbes Kilo – in den USA sind dies etwas mehr als 450 Gramm. Ein Pfund „Pulled Pork“ oder „Briskat“ sind die Währung, in der hier das Mahl gehandelt wird. Hinzu kommen noch „Spareribs“ vom Schwein und gelegentlich auch Würste. Die Fleischmengen sind kaum zu übertreffen, die Beilagen spielen nur eine Nebenrolle.
Ein Pfund Brisket gesmokt
Langsam gegart und sehr zart
Das Fleisch wird aber nicht einfach gegrillt, es wird langsam im Smoker zubereitet. Tatsächlich ist das etwas anderes als Grillen. Das sind spezielle geschlossene Tonnen, mit denen man das Fleisch bei geringer Hitze dem Kohlenrauch aussetzen kann. Die langsame Garmethode und der Rauch geben dem Fleisch ein besonderes Aroma. Eigentlich handelt es sich beim verwendeten Fleisch nicht um die Edelteile, aus denen ansonsten Steaks geschnitten werden. Vielmehr sind es eher solche Stücke, die sehr durchwachsen sind, also viel Bindegewebe oder Fett enthalten. Das langsame Garen macht das Fleisch aber dennoch sehr zart und das Raucharoma kann betörend sein. Wenn man keinen Smoker besitzt, kann man mit „Liquid Smoke“ nachhelfen. Das ist eine Flüssigkeit, die es in den USA im Supermarkt gibt und die nach Ofenrohr riecht und schmeckt. BBQ ist ja etwas, was sich aus der alten Zubereitungsmethode, des Garens in einem Erdloch entwickelt hat.
Ein Sample der Spezialitäten, Spare Ribs, Brisket, Pulled Pork und eine leicht scharfe Rindswurst
Rustikale Darbietung
Das Fleisch ist am Ende sehr schmackhaft! So rustikal, wie es zubereitet wird, geht es auch in den Grillrestaurants zu. Allerdings ist es nicht ganz unser Geschmack, dass alles auf Styropor oder auf Papier serviert wird. Hier ist nach unserer Ansicht deutlicher Verbesserungsbedarf angezeigt. Auch das ungetostete Tostbrot ist nur zu tadeln; viel besser hingegen sind die BBQ-Saucen. In der scharfen Variante sind drei verschiedene Sorten Chili. Auch der Cole Slaw passt sehr gut zum Fleisch. Ein anderer Kritikpunkt bezieht sich auf die Fleischmengen, die deutlich übertrieben sind. Allerdings ist man in den USA auch so locker, dass es durchaus nicht unüblich ist, sich ein Gericht zu teilen.
Riesige Rohre für den Smoker des ganzen Lokals
Pfundweise Fleisch
Essen in Amerika? Unvermeidlich ist der Burger, aber fast genauso populär ist gegrilltes Fleisch. Meist führen Restaurants, in denen es gegrilltes Fleisch gibt, „Texas“ im Namen. Die Maßeinheit, in der die dort angebotenen Sachen bestellt werden, ist das „Pound“. In Deutschland handelt es sich dabei um ein halbes Kilo – in den USA sind dies etwas mehr als 450 Gramm. Ein Pfund „Pulled Pork“ oder „Briskat“ sind die Währung, in der hier das Mahl gehandelt wird. Hinzu kommen noch „Spareribs“ vom Schwein und gelegentlich auch Würste. Die Fleischmengen sind kaum zu übertreffen, die Beilagen spielen nur eine Nebenrolle.
Ein Pfund Brisket gesmokt
Langsam gegart und sehr zart
Das Fleisch wird aber nicht einfach gegrillt, es wird langsam im Smoker zubereitet. Tatsächlich ist das etwas anderes als Grillen. Das sind spezielle geschlossene Tonnen, mit denen man das Fleisch bei geringer Hitze dem Kohlenrauch aussetzen kann. Die langsame Garmethode und der Rauch geben dem Fleisch ein besonderes Aroma. Eigentlich handelt es sich beim verwendeten Fleisch nicht um die Edelteile, aus denen ansonsten Steaks geschnitten werden. Vielmehr sind es eher solche Stücke, die sehr durchwachsen sind, also viel Bindegewebe oder Fett enthalten. Das langsame Garen macht das Fleisch aber dennoch sehr zart und das Raucharoma kann betörend sein. Wenn man keinen Smoker besitzt, kann man mit „Liquid Smoke“ nachhelfen. Das ist eine Flüssigkeit, die es in den USA im Supermarkt gibt und die nach Ofenrohr riecht und schmeckt. BBQ ist ja etwas, was sich aus der alten Zubereitungsmethode, des Garens in einem Erdloch entwickelt hat.
Ein Sample der Spezialitäten, Spare Ribs, Brisket, Pulled Pork und eine leicht scharfe Rindswurst
Rustikale Darbietung
Das Fleisch ist am Ende sehr schmackhaft! So rustikal, wie es zubereitet wird, geht es auch in den Grillrestaurants zu. Allerdings ist es nicht ganz unser Geschmack, dass alles auf Styropor oder auf Papier serviert wird. Hier ist nach unserer Ansicht deutlicher Verbesserungsbedarf angezeigt. Auch das ungetostete Tostbrot ist nur zu tadeln; viel besser hingegen sind die BBQ-Saucen. In der scharfen Variante sind drei verschiedene Sorten Chili. Auch der Cole Slaw passt sehr gut zum Fleisch. Ein anderer Kritikpunkt bezieht sich auf die Fleischmengen, die deutlich übertrieben sind. Allerdings ist man in den USA auch so locker, dass es durchaus nicht unüblich ist, sich ein Gericht zu teilen.
Riesige Rohre für den Smoker des ganzen Lokals