So viele verschiedene Fische
Fisch in einer solchen Vielfalt ist kaum in Deutschland erhältlich. Die aufgerissenen Mäuler und mit scharfen Zähnen bewaffneten Merluza schauen selbst nach ihrem Tod noch bedrohlich aus. Der Seehecht, wie er auf Deutsch heißt, wird meist halbiert. Die Hälfte des Kopfes gehört zu dieser Aufteilung. Oktopus, Sepia und Calamari sind die Grundvertreter der Tintenfische. Diese sind sehr beliebt und werden in vielen Varianten und Größen angeboten. Die Oktopusse, auch Pulpos genannt, schauen einen mit ihren großen Augen an. Ihre Haut ist rotbräunlich gefärbt; dagegen schimmern die Calamari, je nach Herkunft zwischen rot und schwärzlich. Die Sepias weisen eine regelmäßige dunkle Marmorierung auf.
Pulpos mit ihren großen Augen
Mamorierte Sepias
Frische Calamari vor ihrer Verwandlung in „Spielzeugautoreifen“
Seltene Entenmuscheln zum Verkauf
Auch die seltenen Entenmuscheln finden sich im Angebot. Diese sind nicht leicht zu „ernten“; Taucher übernehmen diese Tätigkeit. Hierbei begeben sie sich oft in große Gefahr. Leider werden diese Krebstiere immer seltener.
Die exklusiven Entenmuscheln gehören eigentlich zu den Krebstieren
Einige Fische schlagen sogar noch mit dem Schwanz
Unschlagbar frisch, aber tierschützerisch bedenklich ist, dass einige der feuerroten an Urzeiten erinnernden Drachenköpfe gelegentlich noch mit dem Schwanz schlagen. Neben diesen „schönen“ Tieren finden sich Bonitos – kleine Thunfische. Die in Deutschland kaum bekannten Raor (Schermesserfische), besonders schöne Fische, schimmern in den Farben rot bis bläulich grünlich. Daneben liegen tarnfarbig gefleckte schwarze Steinbutte, die auf eine gute Zubereitung warten.
Drachenköpfe schlagen noch mit ihrem Schwanz
Raor konkurrieren um den Titel des schönsten Fisches
Marktstand mit Fischverkäufer
Kleine Fische kommen in die Suppe
Noch sehr kleine Vertreter verschiedener Fischarten sind auf einen Haufen geworfen worden. Sie hätten vielleicht noch etwas wachsen können. Sie sind zu klein und daher schwierig zu essen. Aus diesem Grund werden sie zum Suppekochen verwendet.
Kleine Fische ergeben eine Fischsuppe
Unverzichtbarer Bacalao
In einer anderen Abteilung findet man den Bacalao, den durch Salzen haltbar gemachten Kabeljau. Dieser ist ein unverzichtbarer Bestandteil der südeuropäischen katholischen Fastenküche. Da Kabeljau vor allem in kühleren Gewässern des Atlantiks gefangen wird, kommt dieser meist aus Island. Die besten Qualitäten jedoch kommen aus Norwegen (dann jedoch noch stärker luftgetrocknet). Vor der Zubereitung wird der Fisch gewässert. Dann verwendet man ihn in vielen unterschiedlichen Rezepten, etwa in Eintöpfen, als Gewürzzutat zu frittierten Reisbällchen oder als gebratenes Filetstück.
Bacalao eine Tradition in katholischen Ländern
Kontrollierbare Frische
Neben den Fischen geben kleine Frischezettel Auskunft über Fangdatum und Herkunft der Meerestiere. Besonders beliebt sind solche, die ihren Ursprung in Mallorca oder doch zumindest in Nähe haben.
Papier mit Frischebeleg und Fangdaten
Woher die Fische stammen belegt der Zettel
Dieser Beitrag ist Teil des Artikels über den Mercat de l’Olivar in Palma de Mallorca
Hierzu gehört auch der Beitrag über Schinken
… sowie der über die Tapas auf dem Markt
So viele verschiedene Fische
Fisch in einer solchen Vielfalt ist kaum in Deutschland erhältlich. Die aufgerissenen Mäuler und mit scharfen Zähnen bewaffneten Merluza schauen selbst nach ihrem Tod noch bedrohlich aus. Der Seehecht, wie er auf Deutsch heißt, wird meist halbiert. Die Hälfte des Kopfes gehört zu dieser Aufteilung. Oktopus, Sepia und Calamari sind die Grundvertreter der Tintenfische. Diese sind sehr beliebt und werden in vielen Varianten und Größen angeboten. Die Oktopusse, auch Pulpos genannt, schauen einen mit ihren großen Augen an. Ihre Haut ist rotbräunlich gefärbt; dagegen schimmern die Calamari, je nach Herkunft zwischen rot und schwärzlich. Die Sepias weisen eine regelmäßige dunkle Marmorierung auf.
Pulpos mit ihren großen Augen
Mamorierte Sepias
Frische Calamari vor ihrer Verwandlung in „Spielzeugautoreifen“
Seltene Entenmuscheln zum Verkauf
Auch die seltenen Entenmuscheln finden sich im Angebot. Diese sind nicht leicht zu „ernten“; Taucher übernehmen diese Tätigkeit. Hierbei begeben sie sich oft in große Gefahr. Leider werden diese Krebstiere immer seltener.
Die exklusiven Entenmuscheln gehören eigentlich zu den Krebstieren
Einige Fische schlagen sogar noch mit dem Schwanz
Unschlagbar frisch, aber tierschützerisch bedenklich ist, dass einige der feuerroten an Urzeiten erinnernden Drachenköpfe gelegentlich noch mit dem Schwanz schlagen. Neben diesen „schönen“ Tieren finden sich Bonitos – kleine Thunfische. Die in Deutschland kaum bekannten Raor (Schermesserfische), besonders schöne Fische, schimmern in den Farben rot bis bläulich grünlich. Daneben liegen tarnfarbig gefleckte schwarze Steinbutte, die auf eine gute Zubereitung warten.
Drachenköpfe schlagen noch mit ihrem Schwanz
Raor konkurrieren um den Titel des schönsten Fisches
Marktstand mit Fischverkäufer
Kleine Fische kommen in die Suppe
Noch sehr kleine Vertreter verschiedener Fischarten sind auf einen Haufen geworfen worden. Sie hätten vielleicht noch etwas wachsen können. Sie sind zu klein und daher schwierig zu essen. Aus diesem Grund werden sie zum Suppekochen verwendet.
Kleine Fische ergeben eine Fischsuppe
Unverzichtbarer Bacalao
In einer anderen Abteilung findet man den Bacalao, den durch Salzen haltbar gemachten Kabeljau. Dieser ist ein unverzichtbarer Bestandteil der südeuropäischen katholischen Fastenküche. Da Kabeljau vor allem in kühleren Gewässern des Atlantiks gefangen wird, kommt dieser meist aus Island. Die besten Qualitäten jedoch kommen aus Norwegen (dann jedoch noch stärker luftgetrocknet). Vor der Zubereitung wird der Fisch gewässert. Dann verwendet man ihn in vielen unterschiedlichen Rezepten, etwa in Eintöpfen, als Gewürzzutat zu frittierten Reisbällchen oder als gebratenes Filetstück.
Bacalao eine Tradition in katholischen Ländern
Kontrollierbare Frische
Neben den Fischen geben kleine Frischezettel Auskunft über Fangdatum und Herkunft der Meerestiere. Besonders beliebt sind solche, die ihren Ursprung in Mallorca oder doch zumindest in Nähe haben.
Papier mit Frischebeleg und Fangdaten
Woher die Fische stammen belegt der Zettel
Dieser Beitrag ist Teil des Artikels über den Mercat de l’Olivar in Palma de Mallorca
Hierzu gehört auch der Beitrag über Schinken
… sowie der über die Tapas auf dem Markt